Schutzmassnahmen im Falle eines atomaren Unfalles

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Verantwortungsbewusst handeln

Informationen zu Themen wie Strahlung, Gesundheit oder Technik sind komplex und teilweise sensibel. Wir möchten unsere Leserinnen und Leser ermutigen, verantwortungsvoll mit den gewonnenen Informationen umzugehen: Ziehen Sie bei gesundheitlichen Fragen immer ärztlichen Rat hinzu, respektieren Sie wissenschaftliche Standards und vermeiden Sie übereilte Entscheidungen.
In Österreich stehen Ihnen bei gesundheitlichen oder psychischen Belastungen kostenlose und vertrauliche Hilfsangebote zur Verfügung:
- Telefonseelsorge – 142 (rund um die Uhr, kostenlos)
- Rat auf Draht – 147 (für Kinder und Jugendliche)
- psychenet.at – Informationen & regionale Hilfestellen
Diese Einrichtungen bieten Beratung, Zuhören und professionelle Unterstützung.

Hinweis

Die auf radioaktive-strahlung.org bereitgestellten Inhalte richten sich an volljährige Nutzerinnen und Nutzer ab 18 Jahren. Hintergrund ist, dass die Themen Strahlung, Gesundheit und Risiko verantwortungsbewusste Auseinandersetzung erfordern. Sollten Sie diese Seite aus dem Ausland besuchen, beachten Sie bitte die jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen in Ihrem Land.

Als erste Massnahme sollte man Abstand halten. Je weiter man vom Ort des Unfalles entfernt ist, desto schwächer ist die Strahlung.

α, β, γ-Strahlung lässt sich mit geeigneten Materialien auch völlig abschirmen bzw. abschwächen. Wohingegen α-Strahlung bereits durch Karton und β-Strahlung durch Bleche oder Mauern völlig zurückgehalten werden, ist die Abschirmung der γ-Strahlung problematischer. In der Forschung kann die Strahlung durch 5 Zentimeter-dicke Bleiplatten vollständig aufgehalten werden. Doch auch dicke Mauern, Eisen- und Stahlplatten Gesteinsschichten und Wasser mindern die Strahlung: es kommt zur Streuung und die Energie der harten γ-Strahlung wird im Material partiell absorbiert. Eine vollständige Abschirmung von γ-Strahlung wird z.B. in einem Kernkraftwerk aber erst mit einer 2m dicken Schicht eines Spezialbetons erzielt.

Problematisch ist es, wenn radioaktive Isotope in der Atmosphäre verteilt sind, oder es bereits zu einem Fall-Out kommt: dann sollte man zu Hause bleiben und Fenster und Türen geschlossen halten. Ein lokal bedeutender Fall-Out kann eintreten, wenn Regen radioaktive Elemente aus der Luft herunterwäscht. Sollte das der Fall sein, kann unter Umständen der Genuss von Gemüse und Pilzen, aber auch von Wildfleisch auf Jahre hinweg tabu sein. Die Strahlenbelastungen können aber regional stark schwanken.

Zum sofortigen Schutz der Schilddrüse vor dem Einbau von radioaktiven Iod, können Iod-Tabletten auf behördliche Anordung (und nur dann!) eingenommen werden. Vermeiden Sie aber auch den Verzehr von frischen Milchprodukten aus der Region, denn gerade Kühe, die auf Weiden grasen, gehören zu den ersten, die radioaktives Iod-131 aufnehmen.

Nutzen Sie einen Atemschutz, um sich vor dem Einatmen von grösseren, radioaktiv strahlenden Partikeln zu schützen.
Falls Sie Sich im Freien aufgehalten haben, oder mit Stäuben in Berührung gekommen sind, dann kann durch gründliches Waschen Partikel auf der Haut entfernt werden.

Walter Kühne
Artikel: 99
walter.kü[email protected]
Hallo, ich bin Walter. Geboren im Jahr 1983 und aufgewachsen im Herzen Hessens, habe ich früh gelernt, dass Zahlen, Strategien und ein gutes Gespür für Risiken mehr bedeuten können, als es auf den ersten Blick scheint. Heute bin ich Anfang vierzig, leite meine eigene Firma Neumarkt Vision Technologies GmbH in Frankfurt – und verbringe meine freie Zeit damit, die faszinierende Welt der Online-Casinos zu analysieren und darüber zu schreiben.

Expertin für:Online-CasinosCasino-Bewertungen Bonus-Analysen